"Ich nenne es die Kunst der Auslegung des Wohlwollens", sagte Oster im Interview des Bayerischen Rundfunks (Freitag).
So sollte man sich seiner Ansicht nach fragen: "Kann man dem Anderen, der anders denkt und tickt als ich, selbst in schwierigen Fragen, kann man dem unterstellen, dass er auch das Gute will, für die Welt, für sein eigenes Leben, für die Anderen? Oder muss ich dem immer nur unterstellen, dass er mein Leben bedroht und zugrunde richtet, weil er sich impfen lässt, oder sich nicht impfen lässt?"