Die Werke stammten aus dem Khanenko National Museum und wären fast bei einem russischen Bombenangriff zerstört worden, wie die Stadt Köln am Montag mitteilte. Der Titel der ein ganzes Jahr laufenden Ausstellung lautet "Licht in dunklen Zeiten".
Kurz vor Weihnachten seien die Glasmalereien nach einem Transport durch das Kriegsgebiet wohlbehalten in Köln eingetroffen, hieß es. An der Ausstellung beteiligt seien die Forschungseinrichtung "Corpus Vitrearum Deutschland", die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Hermann Reemtsma Stiftung und die Restaurierungswerkstatt für Glasmalerei der Kölner Dombauhütte.