Die musikalische Gestaltung übernahmen neben Ulrich Brüggemann an der Domorgel Benedikt Dressler, Oboe, Rainer Lauterbach, Klarinette und Guido Schäfer, Fagott. Sie spielen Werke u. a. von Besozzi und Mozart. Winfried Krane war der Kantor.
Nach der Sommerpause wird das bisherige Chorgebet als Musikalisches Abendgebet in einer leicht veränderten Form mit Liedern, Psalmen und einer Prozession zur Schmuckmadonna gefeiert. Einmal im Monat versammeln sich in diesem Rahmen Mitglieder des Domkapitels und feiern den Gottesdienst als Kapitelsvesper.
Das bisherige Chorgebet entwickelte sich zu Beginn der Corona-Pandemie als der Gemeindegesang kaum möglich war. Zuvor gab es am Sonntagabend die Chorvesper in Anlehnung an den anglikanischen Evensong.
Auf Chorvesper und Chorgebet folgt Musikalisches Abendgebet
Beim Chorgebet war das Singen der Gemeinde nur im geringen Umfang vorgesehen. Nun werden die Gottesdienstteilnehmer wieder mehr eingebunden. Die liturgische Form bleibt etwas freier und hat nicht die vergleichsweise starre Strukur einer Vesper.
Am Ende gibt es eine Prozession zur so genannten Schmuckmadonna im Nordquerhaus des Domes.