Die Verantwortlichen seien eingeladen, sich den Schaden bewusst zu machen, der tausenden Menschen zugefügt werde, heißt es in einer Erklärung der Ecuadorianischen Bischofskonferenz vom Wochenende, aus der die Zeitung "El Comercio" zitiert. Weder Macht noch Geld erfüllten ihre tatsächlichen Bedürfnisse.
Parlamentarier und Regierung müssten zudem eng zusammenarbeiten, um die Gewalt zu beenden.
Regionale Ausnahmezustände
In Ecuador war es in den vergangenen Monaten in Gefängnissen zu heftigen Kämpfen unter rivalisierenden Banden mit zum Teil Dutzenden Toten gekommen. Auch nahm die Gewalt in Städten zu, regionale Ausnahmezustände wurden verhängt.