Besonders betroffen von Stromausfällen waren demnach außerdem die Nachbarstaaten Mississippi und Louisiana im Süden sowie Oregon im Nordwesten des Landes. Am Mittwoch hatten in Texas noch gut drei Millionen Haushalte im Dunkeln gesessen. In Houston warnte die Polizei am Donnerstagmorgen vor Ampelausfällen.
Nach einem Bericht des Senders CNN sind in den USA bereits mindestens 37 Menschen infolge des Winterwetters ums Leben gekommen, andere Medien nannten niedrigere Totenzahlen. Die Wetterwarnungen reichten demnach von Texas bis nach Neuengland im Nordosten der USA. In den betroffenen Gebieten lebten mehr als 100 Millionen Menschen. Die «Washington Post» berichtete, dass in mehreren Städten in Texas auch die Wasserversorgung unterbrochen war. Heftige Kritik regte sich in Texas am Netzwerkbetreiber ERCOT. Gouverneur Greg Abbott forderte laut «Washington Post» den Rücktritt von dessen Führungsmannschaft. Auch für den Donnerstag wurden in Texas eisige Temperaturen vorausgesagt.