Bischof Wilmer ging vor Weihnachten ins Kloster

"Neu tanken"

Der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hält sich bewusst fern vom Weihnachtsstress. In der Adventszeit habe er sich für eine Woche in ein Kloster zurückgezogen, um sich auf das Fest vorzubereiten.

Kreuzgang eines Klosters (Symbolbild) / © Uwe Zucchi (dpa)
Kreuzgang eines Klosters (Symbolbild) / © Uwe Zucchi ( dpa )

Das sagte er am Samstagabend in der Sendung "DAS!" im NDR-Fernsehen. Im Benediktinerinnen-Kloster Marienrode bei Hildesheim habe er in einem Raum für sich allein gelebt. "Das hat mir sehr gut getan." Er habe gut geschlafen, sei viel an der frischen Luft gewesen und habe sich innerlich auf Weihnachten eingestellt. "Von daher konnte ich runterfahren, neu tanken und bin guter Dinge."

Wilmer stammt aus dem Emsland und ist seit dem 1. September 2018 Bischof von Hildesheim. Vor seiner Bischofsweihe war er in Rom Generaloberer des Dehonianer-Ordens, auch bekannt als Herz-Jesu-Priester.


Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim / © Harald Oppitz (KNA)
Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA