Katholiken in Rottenburg-Stuttgart müssen im Gottesdienst FFP2-Masken tragen

Neue Anordnung der Diözese

Katholische Gläubige sollen während der Gottesdienste in der Diözese Rottenburg-Stuttgart künftig FFP2-Masken tragen. Das Bistum reagiere damit auf neue Vorgaben der Landespolitik, teilte die Diözese an diesem Mittwoch mit.

Gottesdienstbesucherinnen mit einer FFP2-Maske / © Harald Oppitz (KNA)
Gottesdienstbesucherinnen mit einer FFP2-Maske / © Harald Oppitz ( KNA )

Ausgenommen sind demnach Kinder bis fünf Jahre, die keine Mund-Nase-Bedeckung tragen müssen. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren reicht auch eine einfache medizinische Maske.

"Ansteckungsgefahr stark reduzieren"

Bischof Gebhard Fürst sagte, die neuen Regeln seien "notwendig und sinnvoll, weil FFP2-Masken im Vergleich zu einfacheren Masken die Ansteckungsgefahr stark reduzieren". In Baden-Württemberg gibt es weiterhin keine Zugangsbeschränkungen für Gottesdienste. Zur Begründung wird auf die Religionsfreiheit verwiesen. Es gelten aber neben der Maskenpflicht weitere strenge Abstands- und Hygieneregeln.


Quelle:
KNA