Saarland verschärft Corona-Maßnahmen

Neue Regeln für Gottesdienste

Das Saarland hat die Regeln für Besucher von religiösen Versammlungen in der Corona-Pandemie verschärft. Was jetzt für Besucher von Gebeten und Gottesdiensten aller Religionsgemeinschaften gilt.

Gottesdienstbesucher mit Mundschutz / © Julia Steinbrecht (KNA)
Gottesdienstbesucher mit Mundschutz / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Wenn in einer Region der Wert der Neuinfektionen innerhalb einer Woche über 50 pro 100.000 Einwohner steigt, gilt nach den neuen Regeln eine Maskenpflicht. In diesem Fall seien "Gottesdienste und gemeinsame Gebete unter freiem Himmel, in Kirchen, Moscheen, Synagogen sowie in sonstigen Räumlichkeiten" nur erlaubt, wenn eine Mund-Nasen-Bedeckung während des Gebets oder Gottesdienstes getragen wird, heißt es in der am Wochenende aktualisierten Corona-Verordnung.

Die Politik behält sich zudem vor, eine Maskenpflicht im Gottesdienst bereits bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 anzuordnen. Weiterhin gilt, dass die Teilnehmerzahl bei Gottesdiensten grundsätzlich begrenzt ist, Kontaktdaten aufgenommen sowie Abstände und Hygieneregeln eingehalten werden müssen.


Ein Wahrzeichen des Saarlandes: die Saarschleife / © rphstock (shutterstock)
Ein Wahrzeichen des Saarlandes: die Saarschleife / © rphstock ( shutterstock )
Quelle:
KNA