Das berichtet der asiatische katholische Pressedienst Ucanews (Freitag). Hinaplanon war einer der am stärksten von Taifun Washi betroffenen Orte. Der Tropensturm hinterließ im Dezember vor sieben Jahren katastrophale Schäden auf den Philippinen, Hunderte Menschen starben.
Hinaplanon wurde fast vollends ausgelöscht: Von den Berghängen stürzten Schlammlawinen, riesige Felsbrocken und entwurzelte Baumstämme herab und walzten das Dorf förmlich nieder.
Keine Lust auf Weihnachten
Die Betroffenen seien durch die Naturkatastrophe so traumatisiert gewesen, dass sie jahrelang nicht hätten Weihnachten feiern wollen, sagte Hinaplanons Ortsvorsteher Veronico Echavez. In diesem Jahr hätten sie aber wieder neuen Lebensmut gefasst. Die Überlebenden des Taifuns hätten die Weihnachtsdekoration selbst gestaltet, um "der Welt zu zeigen, dass wir nach dem Unheil jetzt nach vorne schauen", so Echavez.