Laut Polizei wurde Geld aus neun Opferstöcken entwendet und auch in die Sakristei eingebrochen. Schadenshöhe und Wert der Beute könnten noch nicht beziffert werden.
Nicht viel an Spenden zu erwarten
Ein Sprecher der Polizei sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf Anfrage, das Aufbrechen von Opferstöcken sei grundsätzlich nicht rentabel, weil diese regelmäßig geleert würden. Durch die Ausgangsbeschränkungen sei zudem derzeit nicht viel an Spenden zu erwarten. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wahrzeichen mit schöner Aussicht
Sankt Peter, zwischen Marienplatz und Viktualienmarkt gelegen, ist der historische Ausgangspunkt und Quellgrund kirchlichen Lebens in München. Das Gotteshaus wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und wieder aufgebaut. Sein 91 Meter hoher Turm, auch "Alter Peter" genannt, gilt als Wahrzeichen mit schöner Aussicht.