Die Jerusalemer Gebetswoche für die Einheit der Christen wird wegen der Corona-Einschränkungen auf Pfingsten vertagt.
Damit feiern die Jerusalemer Christen in diesem Jahr zeitgleich mit den Kirchen der südlichen Hemisphäre, berichtet das Lateinische Patriarchat von Jerusalem (Dienstag). Üblicherweise wird die besondere Gebetswoche in Jerusalem nach dem Fest Epiphanie in der armenischen Kirche (18. Januar) begangen.
Nicht durch virtuelle Treffen ersetzen
Die ökumenische Feier und die Begegnung der verschiedenen Kirchen Jerusalems könne nicht durch virtuelle Treffen ersetzt werden, begründete der Präsident der katholischen bischöflichen Ökumenekommission, Pater Frans Bouwen, die Verschiebung.
Gleichwohl seien alle Kirchen und Gemeinden aufgerufen, zwischen 23. und 31. Januar besonders für die Einheit der Christen zu beten.