Feier des Chorgebetes am Sonntagabend

"Nimm an unser Gebet!"

DOMRADIO.DE übertrug am 24. Sonntag im Jahreskreis das Chorgebet am Abend aus dem Kölner Dom. Das Gedenken an die Folgen der Pandemie stand im Fokus. Die musikalische Gestaltung lag bei Mitgliedern des Kölner Domchores.

Hochaltar im Hochchor mit Dreikönigenschrein / © Gerald Mayer (Erzbistum Köln)
Hochaltar im Hochchor mit Dreikönigenschrein / © Gerald Mayer ( Erzbistum Köln )

Domkapitular Prof. Dr. Christoph Ohly hatte die geistliche Leitung des Gebetes inne. Anna Goeke leitete die Sänger vom E-Piano aus.

Die Kölner Dommusik mit ihren vier Chören gestaltete das Chorgebet am Abend im Kölner Dom. Bis zur Corona-Krise gab es am Sonntagabend immer die Feier der Chorvesper. Doch die konnte aufgrund der Pandemie schon seit März 2020 nicht mehr gefeiert werden.

Mehr als zehn Jahre lang gestalteten die vier Domchöre und Gastchöre die an den englischen Evensong und an Vesper und Komplet angelehnte Gottesdienstform, immer übertragen von DOMRADIO.DE.

Chorgebet anders gestaltet als Chorvesper

Das Chorgebet ist kürzer, freier in der Gestaltung. Zentral ist die Lesung aus der Bibel, die Fürbitten, ein spezielles Gebet zur Corona-Zeit und natürlich der Gesang – der sich aber auf  eine etwas geringere Anzahl von Chorsängerinnen oder Chorsänger beschränkt.

Seit dem 17. Januar 2021 überträgt DOMRADIO.DE immer das Chorgebet am Abend um 18 Uhr aus dem Kölner Dom, seit dem 1. Fastensonntag kommt noch die Wiederholung im Radioprogramm ab 22 Uhr dazu.

Wer im Dom dabei sein möchte, ist nach vorheriger Anmeldung unter www.koelner-dom.de/zugangskarten im Mittelschiff des Kölner Domes herzlich willkommen, es gilt das Hygienekonzept des Domes mit u. a. Maskenpflicht und Abstand.

Aufgrund der erneuerten Corona-Schutzverordnung können wieder einige Gottesdienstteilnehmer im Hochchor den Gottesdienst in der Nähe des Dreikönigsschrein mitfeiern.


Quelle:
DR
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