Online-Aschenkreuz per "AshTag"

Originell und sicher

Dem Netz sei Dank, müssen Katholiken auch an diesem Aschermittwoch nicht auf das traditionelle Stirnkreuz verzichten. Dahinter steckt eine kreative Social-Media-Idee aus den USA, die natürlich auch in Deutschland abrufbar ist.

Eine junge Frau mit einem Aschekreuz auf der Stirn / © Corinne Simon (KNA)
Eine junge Frau mit einem Aschekreuz auf der Stirn / © Corinne Simon ( KNA )

Der "AshTag" der katholischen Gebets- und Meditiations-App "Hallow" umgeht mühelos alle pandemiebedingten Distanzauflagen und ermöglicht via Facebook und Instagram digitale Aschenkreuze. Die Kreuze werden per Fotofilter vergeben, den die User unter dem Hashtag "#AshTag2021" per Selfie auf ihre Stirn projizieren und anschließend posten können.

Soziale Medien als Ort der Weltkirche

"Es gibt keinen besseren Ort, um Solidarität mit der weltweiten Kirche zu zeigen, als die Sozialen Medien", heißt es dazu auf der Website. Auch während der 40-tägigen Fastenzeit, in der sich Christen ab Aschermittwoch auf die Karwoche vorbereiten, bietet "Hallow" einen Extra-Tag an: Unter "#Pray40" werden die User ermutigt, jeden Tag Zeit im Gebet zu verbringen.


Quelle:
KNA