Dazu zählen Menschenhandel, Zwangsarbeit, Organhandel und organisierte Kriminalität. Erwartet werden Vertreter internationaler Menschenrechtsorganisationen sowie Richter, Staatsanwälte und Justizbeamten aus vielen Teilen der Welt.
Ziel sei es, "Schlüsselfiguren im Kampf gegen diese grausamen Verbrechen" zu unterstützen und Vorschläge für bessere Gesetze zum Schutz von Opfern und zum Kampf gegen die Täter zu erarbeiten. Unter modernen Formen der Sklaverei litten 40 Millionen Menschen, so der Vatikan.
Hochrangige internationale Teilnehmer
Zu dem Treffen am Sitz der Akademie in den Vatikanischen Gärten werden unter anderem die US-Sonderbotschafterin für den Kampf gegen Menschenhandel, Susan Coppedge, der für das gleiche Thema zuständige britische Hochkommissar Kevin Hyland, die niederländische Hochkommissarin Corinne Detmeijer-Vermeulen und die schwedische Justizkanzlerin Anna Skarhed erwartet. Am Samstag ist die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung vorgesehen.
Ähnliche Veranstaltungen organisierte die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften bereits in den Vorjahren. 2014 waren internationale Vertreter verschiedener Religionen geladen, 2015 Bürgermeister großer Städte.