In der Mitteilung hieß es lediglich, der Papst habe das Treffen geleitet. Das Treffen fand am Montagvormittag statt.
Am Freitag hatten die deutschen Bischöfe mit den Chefs mehrerer römischer Kurienbehörden (Dikasterien) über die Reformvorschläge des deutschen Synodalen Wegs diskutiert. Bei diesem Treffen hatte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin den Vorsitz und moderierte die Debatte.
Bestimmte Positionen seien "unverhandelbar"
Im Verlauf der Aussprache hatte die vatikanische Seite betont, dass bestimmte Positionen "unverhandelbar" seien. Ein von Kurienkardinal Marc Ouellet vorgeschlagenes "Moratorium" für den Reformprozess Synodaler Weg wurde bei dem Treffen verworfen. Im Gegenzug sagten die deutschen Bischöfe zu, die römischen Bedenken in die Debatten des Synodalen Wegs einzubringen. Papst Franziskus hatte an dem "Interdikasteriellen Treffen" mit den deutschen Bischöfen am Freitag entgegen früheren Ankündigungen nicht teilgenommen.