Papst Franziskus hat am Sonntag in Rom auch seine Verbundenheit mit den Opfern des Erdrutsches in China bekundet. "Ich bete für die Verstorbenen und Verletzten und für die, die ihr Haus verloren haben. Gott tröste die Familien und stärke die Helfer. Ich bin euch sehr nahe", sagte das katholische Kirchenoberhaupt beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz in Rom.
Schwere Regenfälle im Südwesten Chinas hatten am Samstagmorgen einen Erdrutsch verursacht, der das Dorf Xinmo in der Provinz Sichuan unter sich begrub. Wie internationale Medien unter Berufung auf amtliche chinesische Quellen berichteten, wurden bis Sonntagnachmittag 25 Leichen geborgen, 93 Menschen werden noch vermisst. Die Hoffnung sinke, unter den Geröllmassen noch Überlebende zu finden. Als einzige wurden einige Stunden nach dem Unglück ein junges Ehepaar und deren zweimonatiges Baby lebend geborgen.