Das sagte Franziskus am Samstag vor einem Bündnis italienischer Blutspendevereine im Vatikan. Der Spender wisse nicht, an wen sein Blut gehen wird, und auch der Empfänger einer Transfusion kenne in der Regel seinen Wohltäter nicht.
Doch auch das Blut selbst sei ein vielsagendes Symbol, betonte der Papst. "Es schaut weder auf die Hautfarbe noch auf die ethnische oder religiöse Zugehörigkeit des Empfängers, sondern dringt demütig ein, wo es kann, und versucht, über die Adern jeden Teil des Organismus zu erreichen, um ihm Energie zuzuführen." Das sei die Art und Weise, wie Liebe wirke, so Franziskus.