Diese hatte mehr als zwei Stunden gedauert.
Belange der indigenen Bevölkerung
Franziskus ging bei dem Austausch besonders auf die Belange der indigenen Bevölkerung ein. "Ihr seid am Rand der Gesellschaft, ihr seid bei den Ärmsten, ihr sei dort, wo ich sein möchte", sagte er zu den südamerikanischen Gästen.
Gastgeschenk für den Papst
Vom Vatikan veröffentlichte Aufnahmen zeigen, wie die Bischöfe dem Papst als Gastgeschenk einen traditionellen indigenen Feder-Kopfschmuck überreichen. Franziskus ließ sich nicht lange bitten, setzte sich das bunt verzierte Stück auf und machte Scherze über das ungewöhnliche Outfit.
Die 17 Bischöfe absolvieren derzeit ihren sogenannten Ad-limina-Besuch im Vatikan. Sie stammen aus den Bundesstaaten Amazonas, Roraima, Acre und Rondonia. In den vergangenen Wochen waren bereits mehrere weitere Gruppen aus Brasilien zu Gast. Mit geschätzt mehr als 120 Millionen Katholiken ist es das größte katholisch geprägte Land der Welt.
Ad-limina-Besuche alle fünf Jahre
Die Ad-limina-Besuche aller Bischöfe eines Landes bei Papst und Kurie sind etwa alle fünf Jahre vorgesehen. Dabei informieren die Geistlichen über die Lage in ihrer Heimat und besprechen aktuelle oder grundlegende Fragen und Themen.