Papst feiert traditionellen Gottesdienst zu Aschermittwoch

Eröffnung der Fastenzeit

Papst Franziskus eröffnet die Fastenzeit traditionsgemäß mit einem Gottesdienst am Aschermittwoch in der römischen Kirche Santa Sabina. Er wird den Teilnehmern als Zeichen der Umkehr und Vergänglichkeit ein Aschekreuz auflegen.

Aschermittwoch mit Papst Franziskus (Archiv) / © Osservatore Romano/Agenzia Romano Siciliani (KNA)
Aschermittwoch mit Papst Franziskus (Archiv) / © Osservatore Romano/Agenzia Romano Siciliani ( KNA )

Ob der an Kniebeschwerden leidende 86-Jährige zuvor an einer Bußprozession von der nahegelegenen Kirche Sant'Anselmo teilnimmt, lässt das Programm offen.

Absage wegen Knieleiden vergangenes Jahr

Vergangenes Jahr musste der Papst die Feierlichkeiten wegen seines Knieleidens absagen. An seiner Stelle leitete Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Messe. Den Aschermittwoch, der 2022 eine Woche nach dem russischen Angriff auf die Ukraine stattfand, ließ Franziskus damals als weltweiten Fasten- und Gebetstag für den Frieden begehen. In diesem Jahr fällt der Beginn der österlichen Bußzeit auf den 22. Februar, zwei Tage vor dem ersten Jahrestag des Einmarschs.

Aschermittwoch

Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße.

Aschermittwoch (Symbolbild) / © vetre (shutterstock)
Quelle:
KNA