Papst Franziskus hat die mangelnde medizinische Versorgung von Kindern in vielen Regionen der Welt beklagt. Leider hätten viel zu viele Jungen und Mädchen keine Möglichkeit zur Behandlung, sagte er am Freitag im Vatikan.
"Seien wir ihnen nah"
"Sie sind krank oder verletzt, und es gibt weder Medikamente noch Krankenhäuser, keine Ärzte oder Krankenschwestern", so Franziskus bei einer Begegnung mit medizinischem Personal, Eltern und Patienten der Onkologischen Kinderklinik in Warschau (Polen). "Denken wir an diese Kinder, seien wir ihnen nah", appellierte er.
Dagegen lobte der Papst die Liebe und ständige Anwesenheit der Eltern der jungen Patienten sowie den Einsatz von Ärzten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten. Mit ihrem Mut, ihren Träumen und Hoffnungen seien die Kinder "Zeugen der Hoffnung für uns Erwachsene und Eure Altersgenossen".