Die Pressekonferenz trägt den Titel "Laudate Deum: Stimmen und Zeugnisse zur Klimakrise".
Einen Tag zuvor soll die Fortsetzung von Franziskus' Umweltenzyklika "Laudato si" von 2015 erscheinen. Das Schreiben trägt den Titel "Laudate Deum" ("Lobet Gott"). Es soll neueste Entwicklungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz berücksichtigen.
Physik-Nobelpreisträger auch dabei
Neben der deutschen Fridays-for-Future-Aktivistin nehmen unter anderen der italienische Physik-Nobelpreisträger Giorgio Parisi und die indische Umweltschutz-Aktivistin Ridhima Pandey an dem Gespräch teil.
Der Papst hatte sich kürzlich während des Rückflugs von einem Besuch in der Mongolei verständnisvoll über junge Klima-Aktivisten geäußert. Aus Sorge um ihre Zukunft kämpften sie; das finde er grundsätzlich gut, so Franziskus. Jegliche Form von Extremismus lehne er aber ab.
Enzyklika "Laudato si"
Klimawandel, Artenvielfalt, Trinkwasser: Diese Themen bestimmen die Umweltenzyklika von Papst Franziskus. Er wendet sich damit an "alle Menschen guten Willens" - und erklärt, warum eine ökologische Umkehr auch soziale Gerechtigkeit bedeutet. Papst Franziskus hat die reichen Industrienationen zu einer grundlegenden "ökologischen Umkehr" aufgefordert, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen.
