Im Vertrauen darauf, dass Gott das letzte Wort über diese unermessliche Tragödie sprechen werde, segne er das gesamte ukrainische Volk.
Er sei sich bewusst, so der Papst, "dass kein menschliches Wort ihr Leben vor dem täglichen Bombardement schützen, die Trauernden nicht trösten, die Verwundeten nicht heilen, die Kinder nicht zurückführen, die Gefangenen nicht befreien, die harten Auswirkungen des Winters nicht lindern und Gerechtigkeit und Frieden nicht wiederherstellen kann".
So seien seine Worte auch eine Anrufung an Gott, "die einzige Quelle des Lebens, der Hoffnung und der Weisheit, damit er die Herzen bekehrt und sie fähig macht, Wege des Dialogs, der Versöhnung und der Eintracht zu gehen".