Das Kirchenoberhaupt wandte sich am Sonntag auf dem Petersplatz an die Menschen. Er rief sie dazu auf, stattdessen zur Seite zu treten, sich ohne Neid für andere zu freuen und ihnen zu dienen. Dabei gelte es, keine Hintergedanken zu haben und Gegenleistungen zu erwarten, so Franziskus weiter.
Besonders wichtig sei dies etwa für einen Priester. Seine Aufgaben seien das Predigen und das Zelebrieren, um Menschen zu Jesus zu begleiten. Selbst die "Hauptfigur zu spielen" oder eigenen Interessen zu folgen, zählten nicht zu seinem Beruf.
Wie jeden Sonntag bat der Papst zudem um Frieden in der Ukraine. Das Martyrium der Menschen dort dürfe nicht vergessen werden. "Bleiben wir ihnen nahe mit unseren Gedanken, unserer Hilfe und unserem Gebet", schloss Franziskus.