"Ich möchte Ihren gefallenen Kollegen mein Beileid aussprechen. Seien sie auf welcher Seite auch immer, das spielt keine Rolle", so das Kirchenoberhaupt am Sonntagabend bei seiner Pressekonferenz auf dem Rückflug von Malta.
"Ich bete für sie"
Journalistische Arbeit diene dem Gemeinwohl, "und diese Menschen sind in Ausübung ihrer Pflicht gefallen", so der Papst.
"Sie waren mutig, und ich bete für sie, dass der Herr ihre Arbeit belohnen wird." An die mitreisenden Medienvertreter sagte der Papst zum Schluss: "Ich danke Ihnen sehr für Ihre Arbeit. Danke für ihre Geduld und Ihre Informationen."
Direktinformationen aus der Ukraine
Dabei erwähnte er auch, dass er sich alle zwei bis drei Tage von einer argentinischen Journalistin, die er persönlich kennt, aus der Ukraine informieren lässt.
Es handelt sich dabei um Elisabetta Pique, Rom-Korrespondentin der argentinischen Zeitung "La Nacion". Sie hält sich seit Beginn des russischen Angriffs in der Ukraine auf.