"Um die Tränen eines Leidenden zu trocknen und von Hoffnung zu sprechen, muss man sich mit dem anderen im Weinen vereinen", sagte Franziskus am Mittwoch im Vatikan. "Und wenn man keine Worte findet, vor Tränen, vor Schmerz, schweigt man besser: ein Streicheln, eine Geste, aber keine Worte", sagte der Papst bei seiner ersten Generalaudienz im neuen Jahr.
Franziskus berichtete auch aus seiner Erfahrung mit schwierigen Situationen. Wenn ihn etwa jemand frage, wieso Kinder leiden müssten, wisse auch er keine Antwort. "Ich sage dann nur: Schau auf das Kreuz. Gott hat sein Kind für uns gegeben, er hat für uns gelitten, so findest du womöglich eine Antwort." Rationale Antworten gebe dafür es nicht.