Der Erzbischof von Lyon wollte zunächst den Ausgang eines Berufungsverfahren abwarten. Nachdem Barbarin Ende Januar in zweiter Instanz freigesprochen worden war, sah er nach eigener Aussage dennoch für sich keine Perspektive mehr an der Spitze des Erzbistums.
Noch am Tag der Urteilsverkündigung sagte er, er wolle sein Schicksal in die Hand des Papstes legen. Das Erzbistum Lyon hatte Barbarin seit 2002 geleitet.
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