Das teilte der Vatikan am Freitag mit. Er besuche dort verschiedene Glaubensgemeinschaften und deren Bischofe, die seit mehr als 200 Tagen trotz der Kriegsgefahren in ihrer Heimat ausharrten. Der Kardinal wolle dem leidenden Volk die päpstliche Nähe zeigen in dieser Situation, die nur "Zerstörung und Tod" bringe.
Hilfsgüter und Beistand
Franziskus hatte seinen Almosenmeister Krajewski bereits kurz nach Kriegsbeginn erstmals als Sondergesandten in die Ukraine geschickt.
Der 58-jährige Pole brachte unter anderem Hilfsgüter in die Region. Auch die Kar- und Osterfeierlichkeiten verbrachte Krajweski in der Ukraine. Unter anderem betete er gemeinsam mit ukrainischen Gläubigen den Kreuzweg im zerstörten Ort Borodjanka rund 30 Kilometer nordwestlich von Kiew.