Wie die Welternährungsorganisation FAO am Montag in Rom mitteilte, wurden mit dem Geld in Höhe von 25.000 Euro Saatgutpakete und Werkzeuge für rund 5.000 Familien gekauft. "Diese Pakete können für viele Menschen den Unterschied zwischen Tod und Leben bedeuten", zitiert die FAO ihren Vertreter im Südsudan, Serge Tissot. Die Päckchen mit sieben schnellwachsenden Gemüsesorten verschafften Familien nahrhaftes Essen und überbrückten die Lücke zwischen den Getreideernten, so Tissot.
Die Gegend rund um die Stadt Yei im Südwesten des Landes war zuletzt stark von kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen, so dass kaum etwas angebaut werden konnte. Nach Angaben der FAO ist damit zu rechnen, dass sich die Ernährungslage in der Region bald wieder verschlechtert.