Papst Franziskus liest gerne Werke des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski.
"Ich habe viele Poeten und Autoren in meinem Leben geliebt; ich denke vor allem an Dante, Bloy, Dostojewski und auch andere", sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Samstag im Vatikan bei einer Begegnung mit Teilnehmenden eines Literaturtreffens.
Literatur half Papst bei Verständnis seines Amts
Die Worte dieser Autoren hätten ihm geholfen, sich selbst, die Welt, das menschliche Herz und auch sein jetziges Amt besser zu verstehen. "Literatur ist wie ein Stachel im Herzen; sie bewegt uns zur Einkehr und schickt uns auf eine Reise", so der Papst.
Die Konferenz zum Thema "Globale Ästhetik katholischer Vorstellungskraft" hatte die Jesuiten-Zeitschrif "La Civilta Cattolica" mit der US-amerikansichen Georgetown University abgehalten.
Katholik und Regisseur Scorsese trifft Franziskus
Unter den Gästen war auch der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese, der dem Papst ein gerahmtes Schriftstück überreichte, wie Bilder auf Twitter zeigen.
Der Filmemacher und Franziskus hatten sich in der Vergangenheit schon häufiger getroffen; Scorsese bezeichet sich selbst als gläubigen Katholiken.