"Es genüge schon, sich die Folgen der vergangenen Kriege ins Bewusstsein zu rufen", erklärte der Papst vor italienischen Kirchenhistorikern im Vatikan.
Gläubige Wissenschaftler seien noch besonders dem Respekt vor Fakten und der Wahrheit verpflichtet, so Franziskus weiter. Wer an das Wirken Christi in der Geschichte glaube, entgehe der Versuchung, sich in die Vergangenheit zu flüchten und die Gegenwart zu meiden, sagte Franziskus.
Anlass der Äußerungen war eine Audienz für die Vereinigung katholischer Kirchengeschichtsprofessoren in Italien; sie hielten in Rom eine zweitägige Studientagung.