Papst trauert um Opfer von Discobrand in Nordmazedonien

Beileid trotz Klinikaufenthalt

Papst Franziskus nimmt seine Amtsgeschäfte aus der Klinik heraus wahr. Er bekundet sein Beileid für die über 50 meist jungen Opfer des verheerenden Discobrands in Nordmazedonien und betet für Trost für die Hinterbliebenen.

Rosenkränze wurden für Papst Franziskus vor der Poliklinik Agostino Gemelli befestigt. / © Andrew Medichini/AP (dpa)
Rosenkränze wurden für Papst Franziskus vor der Poliklinik Agostino Gemelli befestigt. / © Andrew Medichini/AP ( (Link ist extern)dpa )

Papst Franziskus hat den Betroffenen eines Brandes von Samstagnacht in einer Diskothek in Nordmazedonien sein Mitgefühl bekundet. Er spreche den Familien der Verstorbenen, bei denen es sich überwiegend um junge Menschen handelt, sein aufrichtiges Beileid und den Verletzten seine geistige Nähe aus, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Telegramm an den Bischof von Skopje, Kiro Stojanov.

Er bete für die Opfer und erbitte himmlischen Trost für diejenigen, die eine so schwere Prüfung zu bestehen hätten, so Franziskus in dem Schreiben, das von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet ist.

Bei einem Brand in einer Diskothek in der Kleinstadt Kocani in Nordmazedonien waren am Samstagabend mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen, etwa 150 weitere Personen wurden verletzt.