Papst verweigert Hündchen den Segen

"Das ist mein Kind, bitte segnen Sie ihn"

Papst Franziskus hat dem Hündchen einer Frau den Segen verweigert und die Besitzerin ausgeschimpft. Dabei handelt es sich um einen Vorfall an Rande einer Generalaudienz. Ein dort getroffener Vergleich hatte dem Papst nicht gefallen.

Symbolbild Hunde in einer Tragetasche / © Comaniciu Dan (shutterstock)
Symbolbild Hunde in einer Tragetasche / © Comaniciu Dan ( shutterstock )

Bei einer Veranstaltung zum Thema Geburtenrate in Italien erzählte der Papst am Freitag in Rom, bei der Generalaudienz vor zwei Wochen habe eine Dame von etwa 50 Jahren eine Tragetasche geöffnet, in der sich ein kleiner Hund befand, und gesagt: "Das ist mein Kind, bitte segnen Sie ihn."

Da sei ihm der Kragen geplatzt, und er habe sie beschimpft: "So viele Kinder leiden Hunger, und Sie bringen mir einen Hund zum Segnen!".

Kritik an Hunden als Ersatzkindern

Schon mehrmals hat Franziskus öffentlich kritisiert, dass es in Italien einen Trend gebe, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden.

Quelle:
KNA