Die Nichtregierungsorganisation Facing Finance e.V. erstellt den Fair Finance Guide (FFG) jedes Jahr als Teil der Initiative Fair Finance International. Das Banken-Ranking untersucht deutsche Geldinstitute anhand von über 300 Kriterien zu verschiedenen sozial-ökologischen Themen – nach Maßgabe ihrer öffentlich zugänglichen Selbstverpflichtungen.
Seit 2016 hat sich die Pax-Bank in einem kontinuierlichen Prozess weiterentwickelt, viele Impulse aufgenommen und so ihre Stellung im Bereich Sustainable Finance weiter steigern können. Auch dieses Jahr bestätigt der FFG "signifikante Verbesserungen".
Weitere Punkte im Bereich Transparenz
Insbesondere im Bereich Transparenz erzielt die Bank weitere Punkte – etwa durch die Veröffentlichung der DNK-Erklärung, die transparente Kreditvergabe und das Engagement mit Unternehmen, in die investiert wird. Darüber hinaus findet der FFG keinerlei Investitionen in kritische Emittenten, die im Zuge der Dirty-Profits-Berichte besonders unter die Lupe genommen werden.
"Wir freuen uns über den neuen Höchstwert in der Bewertung im Fair Finance Guide. Das sehr gute Ergebnis bestätigt unseren Anspruch, der besonderen Verantwortung als christlich-nachhaltige Bank und den Anforderungen unserer Kundinnen und Kunden gerecht zu werden", so Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Schraudner.
"Unser Weg der ständigen Reflektion, Überprüfung und Verbesserung hat sich mit dieser Bewertung erneut ausgezahlt", bestätigt Jutta Hinrichs von der Stabsstelle Ethik & Nachhaltigkeit. "Die Anforderungen des FFG sind ein guter Kompass, denn sie spiegeln den internationalen Diskussionsstand zu Nachhaltigkeits- und Transparenzanforderungen wider."
Freiwilliger Unterzeichner des Deutschen Nachhaltigkeitskodex
Die Pax-Bank ist seit 2020 freiwilliger Unterzeichner des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und hat eigene Anlage- und Finanzierungskriterien nach ihrem christlich-nachhaltigen Selbstverständnis definiert. "In ständigen Bewertungs- und Prüfungsprozessen analysieren wir die Unternehmen, in die wir investieren. Unser Ziel ist es, die Unternehmen zu meiden, die in sozial-, umwelt- und unternehmenspolitisch nicht akzeptablen Geschäftsfeldern aktiv sind", betont Hinrichs.