Es trägt den Titel "Veränderungen gestalten. Zukunft der Kirche durch Abschied von Gewohntem".
Die katholische Kirche befinde sich in einem grundlegenden Veränderungsprozess, hieß es. Sie müsse Antworten finden auf neue Fragen der Menschen, etwa auf veränderte Lebensentwürfe und die demografische Entwicklung. Ein "Weiter so" könne es nicht geben.
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Augenmerk solle in dem Prozess in besonderer Weise auf diejenigen Gläubigen gelegt werden, die der Kirche eher fernstehen.
"Es ist gut und klug, alles auf den Prüfstand zu stellen", sagte der Moderator des Diözesanrats, Frank Möllmann. "Man wird dann feststellen, dass man zwar auf so manches Althergebrachte verzichten kann, aber vieles Liebgewonnene auch zu Recht weiterführen oder sogar verbessern muss."