Fünf Synodale sind als Repräsentant ihres jeweiligen Kontinents vertreten, drei Mitglieder berief Papst Franziskus persönlich. Der Text wird erstellt auf der Grundlage des Arbeitsdokumentes ("Instrumentum laboris") sowie der jeweils mit absoluter Mehrheit angenommen Änderungsanträge der 14 Kleingruppen.
Kurienkardinal Peter Turkson aus Ghana, Kardinal Aguiar Retes aus Mexiko, Kardinal Oswald Gracias aus Bombay, Bischof Bruno Forte aus Italien sowie Bischof Peter Comensoli aus Australien sitzen für die unterschiedlichen Weltregionen im Redaktionskreis.
Abschlussvotum für 27. Oktober vorgesehen
Zusätzlich berief der Papst den Großerzbischof der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine, Swjatoslaw Schewtschuk, Alexander Awi Mello vom Dikasterium für Familien, Laien, Leben sowie den kubanischen Jugendseelsorger Eduardo Redondo.
Dem Generalrelator assistieren zwei Sekretäre: Giacomo Costa, Leiter einer sozialpolitischen Zeitschrift der italienischen Jesuiten, und Rossano Sala, Professor für Jugendpastoral an der Päpstlichen Universität der Salesianer in Rom. Als Generalsekretär der Bischofssynode gehört auch Kardinal Lorenzo Baldisseri dem Team an.
Ein Entwurf des Schlussdokuments soll am 24. Oktober vorgelegt werden. Über diesen berät die Vollversammlung der Synode, bevor am 27. Oktober das Abschlussvotum erfolgt.
