Christian Stückl (60), Intendant des Münchner Volkstheaters, ist davon überzeugt, dass das Publikum in seinem Haus "tatsächlich Geschichten" hören möchte. Die Besucherinnen und Besucher wollten weniger theoretische Fragen zu Gender oder Diversität verhandelt sehen, sagte Stückl der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag).
Viele hätten keine Lust auf Grundsatzdiskussionen auf der Bühne. "Wir müssen kapieren, dass wir ein Medium sind, bei dem die Leute auch einfach einmal nur lachen wollen und nicht nur die großen Diskurse verfolgen."