Das erklärten der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Tobias Bilz, und der Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers, am Freitag.
Es hänge viel von der bevorstehenden Wahl am 1. September ab. Denn die Einschätzungen zu den Herausforderungen und Handlungsstrategien gingen teils weit auseinander und stünden "unversöhnlich nebeneinander".
Nicht von sorgenvoller Ängstlichkeit leiten lassen
"Lassen wir uns weder von blinder Arglosigkeit noch von sorgenvoller Ängstlichkeit leiten, sondern von der Hoffnung, mit der klaren Option für das Gute", appellieren die Bischöfe. Es sei dabei eine "aktive persönliche Entscheidung", das Leben von der "guten Seite" zu betrachten.
"Die Voraussetzung für unsere Freiheit und für den gewachsenen Wohlstand sind von vielen mit großem Einsatz erkämpft worden - dafür sind wir dankbar. Zugleich wissen wir uns der damit verbundenen Verantwortung für die Freiheit auch verpflichtet."