Das Mittagsgebet am kommenden Mittwoch wird ab 12.00 Uhr auf den Kanälen der Bischofskonferenz und des Bistums Limburg übertragen. "Segen ist immer ein Zuspruch. Gott ist da, er vergisst uns nicht", sagte Bätzing. Gerade in der aktuellen Lage seien solche Zusprüche wichtig.
Seit Jahrhunderten gespendet
Der Blasiussegen wird in der katholischen Kirche seit Jahrhunderten gespendet. Er soll insbesondere vor Halskrankheiten schützen, aber auch gegen andere Krankheiten und Zahnschmerzen helfen. Benannt ist er nach Bischof Blasius, der um das Jahr 316 unter dem römischen Kaiser Licinius nach grausamer Folter starb. Blasius zählt zu den 14 Nothelfern und gilt als Patron der Ärzte, Bäcker, Hutmacher, Wachszieher, Weber, Wollhändler und Musikanten.
Zwei gekreuzte Kerzen vor dem Gesicht
Der Segen lautet: "Durch die Fürsprache des heiligen Blasius befreie dich Gott von Halskrankheit und allem Bösen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Üblicherweise hält der Priester beim Segen zwei gekreuzte Kerzen vor das Gesicht der Person, die den Segen erbittet.