Selenskyj dankte Polens Botschafter Bartosz Cichocki und dem päpstlichen Nuntius, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, dass sie alle 99 Tage seit Russlands Einmarsch in die Ukraine in der Hauptstadt geblieben seien, teilte die Präsidentenkanzlei (Donnerstagabend) mit.
Aus Sicherheitsgründen in Lwiw
Die Vertreter aller anderen Staaten waren aus Sicherheitsgründen aus Kiew ins westukrainische Lwiw (Lemberg) oder in ihre Heimatländer gegangen. Inzwischen kehrten fast alle wieder in die Hauptstadt zurück. Nuntius Kulbokas hatte in den ersten Tagen der russischen Großoffensive laut dem ukrainischen Portal RISU immer einen Rucksack bei sich, für den Fall eines Luftalarms. Er habe damals nie gewusst, wo er in ein paar Sekunden sein werde, sagte er.