Patientenschützer Eugen Brysch sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag), die meisten Menschen hielten sich an Quarantäne- und Hygieneregeln. "Jetzt müssen die Sorglosen, Gleichgültigen und Verweigerer in den Blick genommen werden."
Das sei allerdings eine "Mammutaufgabe", die die Ordnungshüter nicht alleine bewältigen könnten, so Brysch weiter: "Es kommt also auf jeden Einzelnen an, die Menschen freundlich auf die Einhaltung der Regeln hinzuweisen." Natürlich erzeuge das manchmal Unverständnis oder sogar Aggressionen, doch es gebe keine Alternative, um gerade die Hochrisikogruppen zu schützen.