Das teilte der Bund der Katholischen Jugend im Bistum Münster am Montag mit. Insgesamt hätten etwa 15.000 Kinder und Jugendliche aus dem Bistum Münster an Ferienlagern teilgenommen. In früheren Jahren seien es bis zu 40.000 gewesen.
Nachdem im Jahr 2020 so gut wie alle Ferienlager abgesagt worden sein, hätten in diesem Jahr die Angebote in kleinerem Rahmen und unter Auflagen stattfinden können, hieß es weiter. Als Alternative zu Gruppenfahrten an teils langjährig besuchte Lagerplätze hätten Jugendverbände und Pfarreien auch Ferienaktionen vor Ort angeboten.
Oftmals spontane Entscheidungen
Die Hygieneanforderungen an Ferienlager seien pandemiebedingt hoch und hätten auch erst kurz vor Ferienbeginn verbindlich festgestanden, erklärte der Vorsitzende vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Münster, Felix Elbers. Oft habe sich recht spontan entschieden, ob Ferienlager stattfinden konnten.
Die Corona-Pandemie habe jedoch nochmal deutlich gezeigt, wie wichtig Ferienmaßnahmen für Kinder und Jugendliche seien, erklärte der Leiter der Abteilung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des Bistums Münster, Michael Seppendorf
