Bischof Hanke würdigt Einsatz von Lehrern in der Pandemie

"Stabilitätsanker"

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat zum bayerischen Schuljahresende den Lehrern der diözesanen Schulen sowie allen Religionslehrern für ihren "außerordentlichen Einsatz" in der Pandemie gedankt.

Lehrerin im Unterricht / © Sebastian Gollnow (dpa)
Lehrerin im Unterricht / © Sebastian Gollnow ( dpa )

Trotz der widrigen Umstände hätten die Lehrkräfte den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern aufrechterhalten und seien auf diese Weise oftmals nicht nur für sie, sondern auch für deren Eltern "Stabilitätsanker" gewesen, sagte der Bischof am Donnerstag. Die sei nicht selbstverständlich, da sie teilweise selbst Kinder hätten, die besondere Aufmerksamkeit und Hilfe gebraucht hätten.

Würdigung neuer, digitaler Lernformate

Das vergangene Schuljahr sei "anstrengend und kräftezehrend" gewesen, weil es auch durch den Wechsel der Unterrichtsformen, vom Präsenzunterricht mit Masken über den Wechselunterricht bis zum völligen Distanzunterricht, geprägt gewesen sei, so der Bischof.

Durch Fortbildungen und Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie die Einarbeitung in digitale Lernformen, die oft auch mit einer kompletten Neukonzeption des Unterrichts verbunden gewesen sei, hätten die Lehrkräfte versucht, "in dieser schwierigen Lage den bestmöglichen Unterricht anzubieten". 

Bistum Eichstätt

Eichstätter Dom / © Armin Weigel (dpa)
Eichstätter Dom / © Armin Weigel ( dpa )

1948 zählte die Diözese ca. 340 .000 Katholiken, über ein Drittel mehr als noch 1940. Der Bevölkerungsanstieg zog die Errichtung einer Reihe neuer Pfarreien, Exposituren und Kuratien und damit einhergehend zahlreicher neuer Kirchen vor allem in den mittelfränkischen Diasporagebieten und in den beiden Ballungsräumen Ingolstadt und Nürnberg nach sich.

Quelle:
KNA
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