Trotz der widrigen Umstände hätten die Lehrkräfte den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern aufrechterhalten und seien auf diese Weise oftmals nicht nur für sie, sondern auch für deren Eltern "Stabilitätsanker" gewesen, sagte der Bischof am Donnerstag. Die sei nicht selbstverständlich, da sie teilweise selbst Kinder hätten, die besondere Aufmerksamkeit und Hilfe gebraucht hätten.
Würdigung neuer, digitaler Lernformate
Das vergangene Schuljahr sei "anstrengend und kräftezehrend" gewesen, weil es auch durch den Wechsel der Unterrichtsformen, vom Präsenzunterricht mit Masken über den Wechselunterricht bis zum völligen Distanzunterricht, geprägt gewesen sei, so der Bischof.
Durch Fortbildungen und Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie die Einarbeitung in digitale Lernformen, die oft auch mit einer kompletten Neukonzeption des Unterrichts verbunden gewesen sei, hätten die Lehrkräfte versucht, "in dieser schwierigen Lage den bestmöglichen Unterricht anzubieten".