Der Römer sei von der Protokollabteilung der Stadt für den geplanten Zeitraum vom 12. bis 16. Mai 2021 "geblockt" worden, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nach einem Empfang des Kirchentagspräsidiums. "Wir als Stadt möchten, dass der Ökumenische Kirchentag auch in unseren Räumen stattfindet", betonte er.
Pandemie sorgt für Gemeinschaft, aber auch Unsicherheit
Die Frankfurter freuten sich auf Austausch und Begegnung. Die Corona-Pandemie und die damit "teilweise verbundene Einsamkeit und Isolation" hätten gezeigt, wie wichtig es sei, Gemeinschaft auch unter besonderen Bedingungen zu schaffen, so Feldmann.
Allerdings bewirke die Pandemie auch Unsicherheit bei der Planung. "Wir wissen aktuell nicht, unter welchen Bedingungen der Ökumenische Kirchentag stattfinden wird", sagte der Oberbürgermeister.
Signale der gemeinsamen Verantwortung
Die evangelische Kirchentags-Präsidentin Bettina Limperg sagte, man werde "trotz der aktuell schwierigen Bedingungen" starke Signale der gemeinsamen Verantwortung und der Hoffnung senden.
Der 3. Ökumenische Kirchentag wird veranstaltet vom Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Wie sich die Corona-Krise auf die Großveranstaltung auswirkt, ist noch nicht abzuschätzen. Derzeit werden zu dem Großereignis mehr als 100.000 Teilnehmer erwartet.