Neue Arbeitsgemeinschaft "Soziale Teilhabe" im Bistum Essen

Stärker durch Zusammenarbeit

103 karitative katholische Einrichtungen und Dienste aus dem Ruhrgebiet und dem Märkischen Sauerland haben sich in der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft (DiAG) "Soziale Teilhabe" zusammengeschlossen.

Arbeitsgemeinschaft will stärker werden, um Benachteiligten zu helfen / © Kay Nietfeld (dpa)
Arbeitsgemeinschaft will stärker werden, um Benachteiligten zu helfen / © Kay Nietfeld ( dpa )

Die Arbeitsgemeinschaft will die Stimme für Benachteiligte erheben und sich besonders der Themen Armut, Migration, Flucht, Sucht, Arbeit, Wohnungslosenhilfe, Sozialberatung, Straffälligenhilfe und Schuldnerberatung annehmen, wie der Caritasverband für das Bistum Essen am Mittwoch mitteilte.

Gründung als Signal

"Als soziale Träger der Kirche sind wir schon immer an der Seite von Benachteiligten", erklärte der zum Vorsitzenden gewählte Oberhausener Caritasdirektor Michael Kreuzfelder. "Durch stärkere Zusammenarbeit werden wir dabei noch wirksamer." Die Corona-Pandemie habe die Benachteiligung vieler Menschen oft gravierend verschärft. "Unsere Gründung ist deswegen genau jetzt ein wichtiges Signal."

Neben der neuen DiAG "Soziale Teilhabe" arbeiten im Ruhrbistum in fünf weiteren Arbeitsgemeinschaften die Einrichtungen und Dienste der Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen (DiAG KH und Reha), der Erziehungshilfe (AGkE), der Behindertenhilfe (DiAG BH), der Tageseinrichtungen für Kinder (DiAG KTK) und der Altenhilfe (AGEA) zusammen.


Quelle:
KNA