Christoph Störmer studierte Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaften, nicht zuletzt aufgrund der Vielfalt des Berufsfeldes und der vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Unter anderem lebte er in London und New York.
Um auf die Gefahren von Kernenergie aufmerksam zu machen, besetzte Christoph Störmer 1979 zusammen mit 400 anderen Atomkraftgegnern die Hauptkirche St. Petri in Hamburg, deren Hauptpastor er später wurde. Seit Beginn seines Ruhestands Ende 2015 engagiert Störmer sich ehrenamtlich für die Nordeuropäische Konferenz für Pastoraltheologen, Seelsorger und Therapeuten. Zudem hat er sich seitdem einen persönlichen Wunsch erfüllt, und drei Monate lang mit Bahn, Containerschiff und Auto die Welt umrundet.
Wenn er sich Gedanken zu Bibeltexten macht, schaut er sich gern auch schonmal die hebräischen und griechischen Wörter an. Auch der Zugang des Bibliodramas sagt ihm zu. In seiner Freizeit spielt er Saxophon, unternimmt Radwanderungen, besucht ab und zu auch Demonstrationen und reist gern zu seinen Enkeln, die in den USA leben. Zudem schreibt er ab und zu für die Zeit-Beilage "Christ und Welt" oder für die Morgenandachten im Norddeutschen Rundfunk.