Mit Hilfe von Sr. Josphine, die im Ernstfall eine tragfähige Stütze ist, hat Sr. Benedikta mit ihrem neuen Knie begonnen, Treppensteigen zu üben.
Es geht schon richtig gut, so gut, dass ich ihr schon gesagt habe, dass wenn am 19.10. die Physiotherapie für sie endlich wieder beginnt (es war schwer jemanden zu finden), man sie wahrscheinlich fragen wird, ob sie nicht gleich als Therapeutin einsteigen möchte 😉
Es macht uns und den Menschen hier richtig Mut, dass Sr. Benedikta in diesem Alter noch einmal aufgebrochen ist und sich so einbringt.
Heute Nachmittag wurde uns allen eine weitere sehr schöne Erfahrungen der Ermutigung geschenkt. Sr. Rafael und Sr. Josephine waren mit Jan zu IKEA gefahren und um 1/4 v. 5 Uhr noch nicht zurück. Sr. Tabita hat gerade keine Stimme, bei uns geht eine Erkältung um. Was tun mit der Vesper, fragte ich mich? Okay, dann eben rezitieren... Da kam das Auto mit den Dreien an, aber nicht nur das. Es kamen drei Frauen und ein Mann, die mit uns die Vesper singen wollten, und darin auch hörbar Erfahrung haben. So sangen wir mit 4 bzw. 5 Sänger*innen pro Seite (wir singen wechselchörig) - eine aufbauende und ermutigende Erfahrung von Kirche...
Also: Nur Mut!
