Tote und Verletzte bei religiösen Feiern in Indien und Sri Lanka

Kein Einzelfall

Im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh ist ein Boot mit rund 20 hinduistischen Pilgern auf einem See gekentert. Mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben. Es ist nicht der erste Unfall dieser Art.

Tote und Verletzte bei religiösen Feiern in Indien und Sri Lanka / © N.N. (shutterstock)
Tote und Verletzte bei religiösen Feiern in Indien und Sri Lanka / © N.N. ( shutterstock )

Das berichten indische Medien. Das Boot trug eine Statue des Elefantengottes Ganesha, die von den Pilgern in dem See versenkt werden sollte. Das Ritual der Versenkung von Ganesha-Statuen ist Teil der "Ganesha Chaturthi" genannten Feiern zu Ehren des im Hinduismus sehr populären Gottes, die jährlich Anfang September stattfinden.

Der tragische Unfall in Indien ist innerhalb weniger Tage das zweite Unglück bei einer religiösen Veranstaltung in Südasien. Am 10. September gerieten bei einer buddhistischen Zeremonie in Sri Lanka zwei Elefanten außer Kontrolle. Die beiden verängstigten Tiere rannten durch die versammelte Menschenmenge und trampelten viele Gläubige nieder, wie im Internet verbreitete Videos zeigen. Mindestens 17 Menschen wurden durch die wild gewordenen Elefanten verletzt.


Quelle:
KNA