"Die Leute glauben, ich hätte einen hässlichen Wahlkampf geführt. Aber sie waren hässlicher zu mir", sagte er am Wochenende dem US-Sender EWTN, dem weltweit größten katholischen Fernsehsender. In vielen Fällen hätten sich seine Gegner ihm gegenüber unfairer verhalten als umgekehrt.
Seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton müsse sich für die negativen Dinge, die demokratische Politiker über die Katholische Kirche gesagt hätten, "mehr als entschuldigen", so der republikanische Präsidentschaftskandidat. Er ging auch auf seine mittlerweile geänderte Haltung zu Abtreibungen ein. Zwar habe er sich 1999 für die Wahlfreiheit schwangerer Frauen geäußert, danach habe jedoch ein Umdenken begonnen, sagte Trump. Nun sei er unbedingt "Pro-life" eingestellt.
Der Republikaner kritisierte den Vorschlag Clintons, deutlich mehr syrische Flüchtlinge in die USA zu lassen: "Wir haben keine Ahnung, sind sie IS? Sind sie nicht IS? Woher kommen sie? Wer sind sie?" Die Aufnahme muslimischer Flüchtlinge sei "verrückt"; als Präsident werde er diese Politik sofort stoppen.