Die Ausstellung "Udos 10 Gebote" in der Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster hat über 58.000 Besucher angezogen. Panikrocker Udo Lindenberg zeigte sich zum Ende der Schau positiv überrascht, wie das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken als Initiator am Dienstag in Paderborn mitteilte. "Ich freue mich über den riesigen Erfolg in Münster", so der Rockmusiker.
Die Ausstellung habe Menschen aller Generationen angesprochen, erläuterte der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Georg Austen. "Einerseits haben Udos 10 Gebote das Interesse an der Person Udo Lindenberg gezeigt, andererseits die Aktualität der Gebote Gottes als Richtschnur für das Leben zum Ausdruck gebracht." Es freue ihn zudem, dass viele Menschen über die Bilder miteinander ins Gespräch gekommen seien.
Wie Udo die 10 Gebote siehtDie Wanderausstellung war über den Katholikentag in Münster für insgesamt 14 Tage zu sehen gewesen und am Pfingstmontag zu Ende gegangen. Sie präsentierte 14 in Lindenbergs berühmter "Likörell-Technik" gefertigte Bilder. In ihnen interpretiert der Musiker die Zehn Gebote auf eine zeitgemäße und kritisch hinterfragende Weise.
Das Bonifatiuswerk unterstützt gemeinsam mit Lindenberg soziale Projekte. Die Ausstellung war 2017 bereits anlässlich des Liborifestes in Paderborn gezeigt worden. Dort hatten sie rund 47.000 Besucher gesehen.