Wie die Corona-Krise im Erzbistum Köln für Aufbruchsstimmung sorgt

"Über die Lebensrelevanz von Glauben sprechen"

War die Katholische Kirche in Corona-Zeiten nicht ausreichend offen für die Sorgen und Nöte der Menschen? Ein Blick auf die zahlreichen Initiativen und Projekte im Erzbistum Köln zeigt: Wo der Glauben lebensrelevant ist, da stellt sich auch die Systemrelevanz ein.

Alten Menschen Hoffnung geben auch in Corona-Zeiten (shutterstock)
Alten Menschen Hoffnung geben auch in Corona-Zeiten / ( shutterstock )

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DOMRADIO.DE: Das Kirchenschiff ist in schwerem Fahrwasser und das war es ja schon vor Corona. Aber Corona hat vielleicht doch das eine oder andere Problem deutlicher gemacht. Wie ist Ihrer Ansicht nach das kirchliche Schiff gegenwärtig unterwegs?

Petra Dierkes (Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln und Vorsitzende des Bildungswerkes der Erzdiözese Köln e.V.): Das kirchliche Schiff kommt ja oft als großer Tanker daher. Ich habe aber die Erfahrung gemacht in den letzten Wochen und Monaten, in dieser schweren Zeit, dass wir eigentlich gar nicht so ein Riesenschiff sind. Da sind viele kleine Schiffe unterwegs. Schiffe, die unterschiedlich gesteuert werden, die sehr flexibel sind, die unterschiedliche Menschen an Bord nehmen, die vielleicht auch unterschiedliche Aussichten und Einsichten haben. Wir fahren bestimmt im Flottenverband, als Kirche sind wir eine starke große Gruppe. Aber wir haben zum Glück auch viele kleine Schiffe und Beiboote.

DOMRADIO.DE: Was haben Sie als besonders schnelles Beiboot erlebt in der Corona-Zeit?

Dierkes: Das Schöne ist ja, dass hier im Erzbistum Köln und im Generalvikariat viele Beiboote auch wirklich vorbeikommen und wir denen zuwinken können. Ein Beiboot, das ich immer sehr geschätzt habe und gut beobachtet habe, das waren die Menschen, die sich in der Kirchenmusik engagieren. Das sind die vielen Chöre, die vielen Menschen, die da singen. Das sind 40.000 hier im Erzbistum Köln, die alle mit einem Schlag durch Corona plötzlich nicht mehr proben konnten. Und diese vielfältigen Ideen, die sich da entwickelt haben in den Gemeinden, bei den verschiedenen Chören, das hat mich schon sehr, sehr beeindruckt. Der Höhepunkt war Ostern, als Gemeinden und ihre Chöre auf ihre Gottesdienste verzichten mussten. Die Menschen haben sich nicht aus dem Blick verloren! Sie haben Päckchen gepackt mit Kerzen, mit geweihten Palmzweigen, mit Gebeten. Und die haben sie zu den Chor-Mitgliedern gebracht. Das war so eine Geschichte.

Und es wurden vor der Osternacht Aufnahmen gemacht an unterschiedlichen Orten. Es wurde gesungen, teilweise aus den Fenstern. In Hürth ist man hingegangen und hat einen Oster-Gottesdienst aufgezeichnet mit verschiedenen Lesungen, mit verschiedenen Gesängen, zum Beispiel am Krankenhaus oder vor der Kirche, um dann, als das eingespielt wurde, Fürbitten einzusammeln, die dann live vorgelesen wurden aus der Kirche heraus. Eine hybride Veranstaltung, aufgezeichnet und live, mit Kirchenchor, mit Gesang, mit Veranstaltungen, die von den Ehrenamtlichen dort zusammengebaut wurden. Wirklich eine tolle Idee!

Und es gibt eine weitere Geschichte: Eine Kinderchor-Leiterin hat mit ihrer Tochter etwas eingesungen. Und zu Hause in den Familien konnte dann mitgesungen werden. Und so kamen sie zumindest nicht aus der Übung. Eine ganz charmante Art und Weise, in Kontakt zu bleiben, auch beim Singen zu bleiben.

DOMRADIO.DE: Der Kirchenmusikverantwortliche im Erzbistum Köln, Richard Mailänder, hat uns gesagt, eigentlich mache das Singen ja gesund und Freude. Und plötzlich merkte man, es wird gefährlich. Eine riesige Herausforderung, der man da begegnet ist und wo man gesagt hat: Wir können trotzdem, auf welche Art und Weise auch immer, weiter musizieren. Wir können weiter im Gesang zusammenbleiben, auch über alle Schwierigkeiten hinweg.

Dierkes: Ganz genau. Es gibt auch den schönen Satz von Augustinus: “Wer singt, betet doppelt.” Also, hört nicht auf zu singen, singt weiter zuhause! Und das wird auf allen Kanälen auch probiert und unterstützt. Es gibt auch viele Kirchenmusiker in unserem Erzbistum, die über die Homepage der Gemeinde Orgelmusik eingespielt haben, zur Besinnung, weil die Menschen nicht mehr in die Kirche kommen konnten. Ein ganz unterschiedliches Portfolio hat sich da gezeigt. Jede und jeder, so wie er oder sie gerade konnte, hat sich da eingebracht. Immer mit dem Wunsch: Lasst uns die Zeit überbrücken, wo wir uns nicht live sehen können. Jetzt proben schon einige Chöre wieder zusammen. Das beginnt gerade ganz zaghaft.

DOMRADIO.DE: Gibt es noch andere Felder, wo Kirche in dieser Krise gut unterwegs war?

Dierkes: Ein anderes Beispiel ist die Jugendseelsorge. Die Sommerferien liegen hinter uns, viele Ferienfreizeiten wurden abgesagt. Und statt zwei Wochen Italien haben einige Gemeinden zwei, drei oder vier Wochen Ferien rund um den Kirchturm angeboten für unsere Gruppen, für unsere Kinder, für unsere Jugendlichen.

Zum Beispiel in Düsseldorf, in St. Margareta. Da waren 200 Kinder vier Wochen lang rund um den Kirchturm unterwegs, sie wurden begleitet von 54 Betreuern. Eine riesengroße Zahl ehrenamtlich Engagierter, die da extra eine Schulung für gemacht haben. Sie haben sich gefragt, wie man sich in Corona-Zeiten trotz Abstand gut begegnen und etwas unternehmen kann. Und die Kinder waren begeistert, sie haben eine Schnitzeljagd gemacht, sie haben neue Freunde gefunden. Ich glaube, da haben sich Verbindungen aufgetan und Freundschaften gebildet, die auch über die Corona-Zeit hinausgehen.

DOMRADIO.DE: Man muss also nicht durch alle Welt reisen, sondern das Gute liegt manchmal vor der Türe. In diesem Falle dann rund um den Kirchturm und vor der Kirchentüre. Man muss vielleicht einfach manchmal nur den Blick ein bisschen weiten und den Blick neu orientieren?

Dierkes: Das stimmt und das geht bis ins Internet hinein. Es gibt viele Angebote, die dort stattfinden. Das ist eine Art und Weise, um sich weiterhin sehen zu können. Natürlich geht dadurch auch viel verloren. Das wirklich reale Miteinander, das in Kontakt kommen, das fehlt. Aber es war zumindest eine Möglichkeit, Gruppenstunden abzuhalten, um auch in den Offenen Türen Programme zu Hause anzubieten. Homepages wurden gefüllt von der Familienpastoral mit regelmäßigen Ideen: Was mache ich mit den Kindern, die mir jetzt ohne Kindergarten jeden Tag auf dem Schoß sitzen? Was mache ich mit ihnen zu Hause? Da wurden jeden Tag Bastelideen, Texte, Lieder eingestellt. Das haben viele angenommen.

Das sind so Dinge, die ich klasse finde, die bestimmt auch ins nächste Jahr mitgenommen werden können. Da werden heute Dinge entwickelt und zur Verfügung gestellt, die bestimmt auch noch weiterhin interessant bleiben.

DOMRADIO.DE: Ging denn auch innerhalb der Gemeinden das Leben weiter in dieser Zeit?

Dierkes: Ja, es waren ganz viele Seelsorgeteams, die nicht einfach die Kirchentüre zugemacht haben. Sie haben Telefonlisten gemeinsam abgearbeitet, um da irgendwie Kontakt zu den Menschen zu halten, um die Nähe herzustellen. Auch in den Altenheimen, in unseren Pflegeeinrichtungen, waren viele unterwegs, die gesagt haben: Wir lassen die Leute nicht allein. Trotz schwerer Bedingungen sind da viele Dinge möglich gemacht worden.

DOMRADIO.DE: Es gab aber auch schwere Zeiten, oder?

Dierkes: Natürlich. In den Familienbildungsstätten und Bildungswerken mussten viele Kurse abgesagt werden. Das war richtig traurige Arbeit, schwere Arbeit. Das hat sich nach und nach verändert. Viele Modelle wurden ins Internet verlagert, zum Beispiel wurden viele Sprachkurse dort sehr professionell angeboten. Die Kursleiterinnen und Kursleiter wurden in diesen Bereichen geschult. Auch da kann man in kleineren Gruppen arbeiten. Da kann man sich in verschiedenen kleineren Räumen, die dann virtuell sind, auch treffen. Es wurden Lizenzen erworben, damit man auch sicher zusammen diese digitalen Schulräume eröffnen kann. Nach und nach kommen wir jetzt immer wieder in die Präsenzveranstaltungen zurück. Die Kurse sind wesentlich kleiner, aber sie finden statt. Da sind wir sehr dankbar, dass es da jetzt zunehmend auch die Gemeinden gibt, die ihre großen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Damit wir uns da auch wieder real sehen können. 

DOMRADIO.DE: Ich möchte nochmal auf die Begleitung der Trauernden, der Sterbenden zu sprechen kommen. Gibt es da entsprechende Hilfestellungen, die es den Angehörigen zuhause erlauben, ihre Lieben, wenn sie im Sterben liegen, wenn sie schweres Leid erfahren, nicht alleine zu lassen?

Dierkes: Ganz wichtig waren in dieser Zeit natürlich die Begleiter in der Seelsorge. Das ist eine Gruppe von Pflegerinnen und Pflegern in Altenheimen, die durch eine Zusatzausbildung zu Begleitern in der Seelsorge ausgebildet worden sind. Und die waren in dieser Zeit von Corona, als nichts mehr ging, in den Altenheimen so etwas wie ein trojanisches Pferd. Sie waren sozusagen schon drin. Sie waren schon dort und konnten mit den Angehörigen, mit den Menschen dort, die ihre Angehörigen nicht mehr sehen konnten, Gespräche führen, Wortgottesdienste feiern. Sie haben ihre Sorgen und Ängste geteilt, dort vor Ort. Sie haben zugehört, und sie waren nicht selten auch die Mittler zwischen draußen und drinnen. In einer Zeit der Kontaktsperre, da hat sich das bewährt, was wir seit zehn Jahren hier im Bistum aufgebaut haben.

Wir haben auch eine Publikation herausgegeben mit dem Titel "Lass die Nacht vorübergehen. Ein kleines Gebetsheft für Menschen in Trauer- und Abschiedssituationen". Da liegt der Schwerpunkt auf dem persönlichen Gebet. Da geht es um die Frage "Gott, wo bist du?” Um die Sehnsucht danach, Gott auch ansprechen zu können, bis hin zu Gebeten, die sich dann nennen "Hoffnung und Zuversicht". Da sind sehr schnell 5.000 Exemplare verteilt worden, wir haben jetzt die zweite Auflage aufgelegt. Ich denke, dieses Heft wird auch weiterhin bestimmt interessant und wichtig bleiben.

DOMRADIO.DE: Viele Alte und Kranke sind ja auch in der eigenen Wohnung.

Dierkes: Genau, und daher haben wir unseren Sozialraum noch einmal anders wahrgenommen. Wir haben mehr wahrgenommen, wo die Menschen sind, die die Hilfe brauchen. Wir haben durch die Engagement-Förderinnen und -Förderer, die wir überall im Bistum an vielen Orten haben, erzählt bekommen, dass es zum Beispiel sogenannte Quarantäne-Engel gab: Menschen konnten sich melden und eine Bestellung aufgeben, und das wurde dann auch besorgt und vor die Tür gestellt und kontaktlos abgegeben. Das ist in vielen Fällen passiert. Das heißt für mich, wir gucken über den Tellerrand der eigenen Gemeinde. Wir schauen in unsere Nachbarschaft hinein. Wir sehen da Menschen, die einsam sind, die, die nicht raus können. Wir sehen Menschen in den Altenheimen oder Krankenhäusern. Wir sehen auch Geflüchtete, Menschen in Not und Wohnungslose. Der Blick hat sich durch Corona nochmal ganz verändert und geweitet. Es gab auch viele Vernetzungen z.B. mit den evangelischen Kirchen und anderen Trägern. Wir werden vielleicht auch dadurch, dass wir uns zeigen, auch für die anderen sichtbarer. Wir werden neue Partnerinnen und Partner in diesem Zusammenspiel.

DOMRADIO.DE: Man merkt, da sind Christen überall unterwegs, wo sie gebraucht werden. Es werden ja Tag für Tag neue Erfahrungen gesammelt. Was wird davon bleiben auch über Corona hinaus?

Dierkes: Die Menschen in den Gemeinden haben miteinander Kontakt gehalten. Sie haben genau hingesehen, wer was braucht. Sie haben dadurch Verbundenheit gezeigt und Verantwortung in ihrem Nahbereich. Oft mit anderen zusammen, mit der evangelischen Gemeinde, mit der Nachbarschaftshilfe, die oft schon sehr groß ist. Oft organisiert auch durchs Internet, mit der Caritas, mit der Diakonie. Sie haben Partner gefunden und die Gemeinden wurden selbst zum Player, wurden selbst zum Partner. Und diese Verbundenheit geht nicht aus der Wäsche, die wird bleiben. Die Erfahrung, gemeinsam genau hinzugucken, nicht wegzusehen, was rundherum passiert, wer allein ist, wer arm ist, wer krank ist, wer Trost braucht, auch.

Christen haben sich an dieser Stelle eingebracht in die Gesellschaft. Sie waren quasi missionarisch tätig. Sie haben gemeinsam aus dem Evangelium gelebt, und wir haben dabei viele neue Orte, neue Kirchorte, entdeckt. Sogar die Hauskirche haben wir neu entdeckt zu Ostern, an denen wir Kirche ganz intensiv leben und sein können. Wir sind Volk Gottes. Wir haben das gespürt.

Wir treffen uns zu Gottesdiensten. Aus dieser Gemeinschaft heraus, versammelt um einen Tisch, bekommen wir Kraft und Mut, um uns um die große Trias zu kümmern: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Wir sind ein Volk Gottes, das die Armen sieht und sich für die Schöpfung einsetzt, und das werden wir immer mehr. Das habe ich gespürt und gehört in den letzten Wochen. Papst Franziskus spricht davon, dass wir auch jene Epidemien heilen sollen, deren Wurzeln die sozialen Ungerechtigkeiten sind. Da haben wir bestimmt noch viel zu tun. Kardinal Woelki bekräftigt das mit seiner Aktion Neue Nachbarn. Da geht es um Nachbarschaft und den Sozialraum. Das macht genau diese Option der Kirche für die Armen, für die Verfolgten und für die Geflüchteten, stark und nimmt sie ernst.

DOMRADIO.DE: Also hat die Kirche in dieser Corona-Zeit ihre Lektion gelernt? Was hat das Volk Gottes gelernt?

Dierkes: Corona hat noch mal deutlich gemacht: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

In der Zukunft werden unsere Pfarrbezirke im Bistum immer größer, wir werden bestimmt auch immer weniger Pfarrer haben. Darum wird es immer wichtiger, was in den Gemeinden vor Ort gemacht wird. Was da geschieht, was wir auf die Straße bringen. Die Gemeinden, die Engagierten vor Ort, werden wichtiger, wo sie zusammen beten und trösten, da wird auch gebetet und getröstet. Wo sie sich für und mit den Armen einsetzen für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen, geschieht auch Gerechtigkeit. Und wo sie Kranke und Einsame besuchen und das Leben bringen, wird es lebendig. Und ich denke auch, wo die Menschen aus ihrem Glauben heraus Gottesdienste zusammen feiern und zu Andachten einladen, bleiben auch die Kirchen offen.

Es wurde oft die Frage gestellt nach der Systemrelevanz von Kirche. Ich denke, wir müssen über die Lebensrelevanz von Glauben sprechen. Überall, wo der Glauben lebensrelevant ist, da stellt sich automatisch wieder die Systemrelevanz ein bzw. man fragt gar nicht mehr danach.

DOMRADIO.DE: Angesichts der vielen positiven Beispiele frage ich jetzt mal ganz konkret nach: Wenn Leute Interesse haben und mitmachen wollen. Wie können die in Kontakt treten?

Dierkes: Es gibt eine sehr gute und inspirierende Homepage hier im Erzbistum Köln. Und gibt es die Newsletter zum Pastoralen Zukunftsweg. Da wird deutlich, dass die Erfahrungen, über die wir gerade gesprochen haben, alle in unterschiedlicher Art und Weise auf den pastoralen Zukunftsweg einzahlen, sich dort wiederfinden. Es werden dort innovative Gemeindeinitiativen vorgestellt, die Lust machen, die inspirieren, die zum Nachahmen anregen.

Wir sind ja gerade hier in einem großen Aufbruchsprozess im Erzbistum Köln, der sich genauso nennt: Pastoraler Zukunftsweg. Und da lässt sich einiges an Rückenwind mitnehmen.

Das Interview führte Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen.

 

LINKTIPPS VON PETRA DIERKES

Das gesellschaftliche Leben wird aktuell durch die Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Damit wir alle "zusammen gut" durch diese besondere Zeit kommen, entstehen viele Initiativen von Gemeinden, Pfarrern, Verbänden. Sie ermöglichen vor Ort einen neuen sozialen, gesellschaftlichen und kirchlichen Zusammenhalt. Und sie gleichen phantasievoll und tatkräftig aus, dass wir zurzeit nur durch Distanzierung solidarisch leben können – damit gerade die Schwächsten nicht gefährdet werden. Einige Angebote können Sie direkt selbst nutzen. Andere Angebote können eine Anregung sein, um vor Ort eine ähnliche Initiative zu starten.

Zusammen gut - Initiativen in besonderen Zeiten

Wie lassen sich "Glauben-Leben" und "Glauben-Teilen" unter Coronavirus-Einschränkungen in Gemeinden, in Familien und Freundeskreisen, unter ArbeitskollegInnen, in der Nachbarschaft oder als Einzelne konkret gestalten, erleben, feiern?

Das Team der Diözesanstelle für den Pastoralen Zukunftsweg stellt auf einer Sonder-Website laufend Gedanken, Ideen, Gebete, Gottesdienstvorschläge und ganz praktische Beispiele zusammen, die zahlreich in Gemeinden und anderswo entstanden sind und weiter entstehen. Es zeigt sich: Der Glaube ist sehr lebendig und viele sorgen dafür, dass auch im Pandemie-Jahr 2020 die Hoffnung, der Trost und die Kraft von Leben, Tod und Auferstehung des Jesus aus Nazaret spürbar werden. 

Alle Infos zum Pastoralen Zukunftsweg:

Erzbistum Köln auf dem Pastoralen Zukunftsweg

Seelsorge-Podcast "durchatmen"

 


Diplom-Theologin Petra Dierkes / © Boecker
Diplom-Theologin Petra Dierkes / © Boecker
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